BMW AG |
Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. Dazu gehören Finanzleistungen wie Finanzierung, Leasing, Vermögensmanagement oder das Flottengeschäft für Privat- und Geschäftskunden. Im Software-Standort Ulm entwickelt die BMW-Tochterfirma BMW Car IT GmbH Software für Fahrzeuge und individuelle Mobilität; besonderer Fokus liegt dabei auf der Fahrzeugvernetzung. Mit dem Hersteller Toyota kooperiert das Unternehmen bei der Elektrifizierung von Antrieben und der Entwicklung von Brennstoffzellen. Die Standorte in 150 Ländern auf allen sechs Kontinenten werden von der Unternehmenszentrale in München aus verwaltet. Die derzeitige Ungewissheit hinsichtlich der weltweiten Ausbreitung und der Folgen des Coronavirus erschwert allerding eine genaue Prognose der Geschäftsentwicklung für die BMW Group für das Jahr 2020. In der Gesamtsicht 2020 geht die BMW Group auf Basis der jüngsten Entwicklungen davon aus, dass in allen wesentlichen Märkten die Nachfrage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und der notwendigen Eindämmungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigt sein wird. Im Segment Automobile dürfte der weltweite Absatz im Jahr 2020 dadurch deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Infolgedessen wird mit einer Ergebnisbelastung im Segment Automobile insbesondere im ersten Halbjahr gerechnet. Für das Gesamtjahr wird momentan von einer Belastung der EBIT-Marge im Segment Automobile von rund 4 Prozentpunkten ausgegangen. Daher ergibt sich eine EBIT-Marge im Segment Automobile nach der aktuellen Planung in einem Korridor zwischen 2 und 4 Prozent. Update 5.05.2020: Der Vorstand der BMW AG hat heute entschieden, den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020 anzupassen. Ausschlaggebend dafür ist die Tatsache, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in zahlreichen Märkten länger anhalten und damit weitergehende Auswirkungen haben, als dies Mitte März absehbar war. Damit zeigt sich, dass sich die Absatzsituation in diesen Märkten nicht, wie zuvor unterstellt, nach einigen Wochen wieder normalisiert. Besonders stark werden sich die negativen Auswirkungen voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 zeigen. Die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer deutlichen Prognoseunsicherheit. Entsprechend erweitert das Unternehmen den Korridor für die EBIT-Marge im Segment Automobile und geht nun von einem Wert zwischen 0 und 3 Prozent aus. Im Segment Finanzdienstleistungen geht die Prognose des Return on Equity inzwischen von einem moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr aus. Im Segment Motorräder werden die Auslieferungen im Prognosezeitraum nunmehr deutlich unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Die EBIT-Marge wird daher im Korridor von 3 bis 5 Prozent prognostiziert. Das Konzernergebnis vor Steuern wird weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau erwartet. Die Ziele sollen mit einer Mitarbeiterzahl erreicht werden, die leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Wie bereits kommuniziert, wird das Unternehmen durch Fluktuation frei werdende Stellen nutzen, um den Personalumbau voranzutreiben. Update 5.08.2020: Die BMW Group setzt sich auch in einem politisch und wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ehrgeizige Ziele. Die Ungewissheit hinsichtlich der weltweiten Ausbreitung und der Folgen des Coronavirus erschwert allerdings eine genaue Prognose der Geschäftsentwicklung für die BMW Group für das Jahr 2020. In der Gesamtsicht 2020 geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass in allen wesentlichen Märkten die Nachfrage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und der notwendigen Eindämmungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigt sein wird. Im Segment Automobile dürfte der weltweite Absatz im Jahr 2020 dadurch deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Infolgedessen rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge im Segment zwischen 0 und 3 Prozent. Im Segment Finanzdienstleistungen wird im Wesentlichen aufgrund des negativen konjunkturellen Ausblicks von einem Rückgang im Neugeschäft sowie von einem gegebenenfalls volatileren Risikoumfeld ausgegangen. Die Prognose des Return on Equity geht von einem moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr aus. Im Segment Motorräder werden die Auslieferungen im Prognosezeitraum nunmehr deutlich unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Die EBIT-Marge soll daher im Korridor von 3 bis 5 Prozent liegen. Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Effekte wird das Konzernergebnis vor Steuern gegenüber 2019 deutlich zurückgehen. Update 4.11.2020: Die BMW Group setzt sich auch in einem politisch und wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ehrgeizige Ziele. In der Gesamtsicht 2020 geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass in allen wesentlichen Märkten die Nachfrage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und der notwendigen Eindämmungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigt sein wird. Im Segment Automobile dürfte der weltweite Absatz im Jahr 2020 dadurch deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Infolgedessen rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge im Segment zwischen 0 und 3 Prozent. Im Segment Finanzdienstleistungen wird im Wesentlichen aufgrund des negativen konjunkturellen Ausblicks von einem Rückgang im Neugeschäft sowie von einem gegebenenfalls volatileren Risikoumfeld ausgegangen. Die Prognose des Return on Equity geht von einem moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr aus. Im Segment Motorräder werden die Auslieferungen im Prognosezeitraum nunmehr moderat unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Die EBITMarge soll weiterhin im Korridor von 3 bis 5 Prozent liegen. Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Effekte wird das Konzernergebnis vor Steuern gegenüber 2019 deutlich zurückgehen. Die |
BlackRock, Inc. | 3,00% |
Credit Suisse AG | 2,58% |
Harris Associates L.P. | 2,99% |
Norges Bank | 2,90% |
Stefan Quandt | 17,64% |
Susanne Klatten | 12,75% |
Streubesitz | 58,14% |
Oliver Zipse |
Ilka Horst-Meier |
Dr. Milan Nedeljkovic |
Pieter Nota |
Dr. Nicolas Peter |
Frank Weber |
Dr. Andreas Wendt |
SGL CARBON SE | 18,44% |
133.778 Mitarbeiter |
Dr. Dr. Norbert Reithofer (AV) |
Christiane Benner |
Dr. Kurt Bock |
Dr. Heinrich Hiesinger |
Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl |
Susanne Klatten |
Dr. Karl-Ludwig Kley |
Horst Lischka |
Willibald Löw |
Simone Menne |
Dr. Dominique Mohabeer |
Stefan Quandt |
Brigitte Rödig |
Anke Schäferkordt |
Stefan Schmid |
Manfred Schoch |
Dr. Vishal Sikka |
Dr. Thomas Wittig |
Werner Zierer |
Verena zu Dohna-Jaeger |
BMW AG | |
Petuelring 130 | |
D-80788 München | |
Telefon: | +49-89-382-0 |
Fax: | +49-89-382-14661 |
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E-mail: | ir@bmwgroup.com |
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